Der Bau- und Umweltausschuss des Gemeinderates wollte den Billard Fans keinen Gefallen tun, und hat den Bau eines Billiard-Salons leider abgelehnt. Somit wird der frühere Naturkostladen wohl auch in Zukunft unvermietet bleiben.
Die Investoren hatten geplant, in das Lokal drei Billiardtische, mehrere Dart-Anlagen und Geldautomaten aufzustellen. Auch eine Theke, auf der 30 Besucher Platz hätten, war Bestandteil der Konzeptes. Auch die Öffnungszeiten von 11 bis 2 Uhr wären für viele Besucher eine lukrative Sache gewesen.
Laut Aussage vom Bauamt liegt es im Ermessen von der Gemeinde, eine solche Vergügensstätte zu bewilligen. Offensichtlich ist die Gemeinde besorgt um die Einwohner, die durch möglichen Lärm belästigt werden könnten. Auch der Einwand, das in diesem Gewebegebiet viele Unternehmer, als auch Kanzleien, Arztpraxen oder sogar Gastronomiebetriebe aufhalten, konnte hier nicht helfen. Offenslichtlich sind die Entscheidungsträger in diesem Fall wohl eher zu spießig um ein wenig Unterhaltung in diesen Wohnbezirk zu bringen. Laut ansicht der Entscheidugnsträge ist mit Konflikten zu rechnen, da in der Nachbarschaft auch ein Paar Wohnungen an Privatpersonen vermietet werden.
Es besteht jedoch kein Grund zur sorge. Wie aus Insiderkreisen hervorgeht ist bereits ein neuer Standort für den Salon geplant, der sich in einem anderem Verwaltungsbezirk befindet.
Wir drücken den Unternehmern die Daumen.